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Vom Landkreis Deggendorf nahmen die Jugendgruppen Schwarzach und Osterhofen teil!!!

Freystadt. „Gemeinschaft, Offenheit, Solidarität und Toleranz“ lautet das Leitbild der Jugendfeuerwehren Bayerns. Beim 3. Bayerischer Leistungsbewerb im Jugendwettbewerb des CTIF (18. Landesausscheidung) in Freystadt haben dies über 1000 Jugendliche hervorragend in die Tat umgesetzt. Die jungen freiwilligen Helfer stellten nicht nur ihr Können unter Beweis, sie alle hatten auch jede Menge Spaß beim rundum gelungenen Event.

Kreisjugendwart Jürgen Kohl hatte mit zahlreichen Helfern zum Wettbewerb zudem ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm erstellt. Doch zunächst waren die Jugendlichen mit höchster Konzentration bei den Prüfungen am Start. Viele Gruppen legten nicht nur das Abzeichen in Silber, sondern am nächsten Tag auch in Gold mit Bravour ab. Die über 60 Wertungsrichter hatten somit bis zur großen Schlusskundgebung viel zu tun. Beste Mannschaften wurden Oberneukirchen I und II, wozu auch Staatssekretär Albert Füracker, MdB Karl und Landrat Willibald Gailler gratulierten. Die beiden Gruppen werden Bayern beim Bundeswettbewerb vertreten.

Am Freitag war Ehrenabend, zuvor hatten Kaplan Clemens Mennicken, Pater Amadeus und Diakon Herbert Götz zur Andacht geladen. Beim anschließenden Festakt zeichnete Landesjugendfeuerwart Gerhard Barth verdiente Feuerwehrmitglieder aus ganz Bayern aus.

Freystadts Bürgermeister Alexander Dorr wünschte in seinem Grußwort dem Wettbewerb einen guten Verlauf. Dank galt dem Organisatorenteam. Die Ehrennadel in Silber der Jugendfeuerwehr Bayern erhielten Rudolf Zech, Andreas Hiemer, Christian Beer und Christian Schmid, die Ehrennadel in Gold Jürgen Kohl. Ausgezeichnet wurden zudem KBM Michael Seitz, Alexandra Ulbrich und Michael Meyer. Zum Ehrenmitglied der Jugendfeuerwehr wurde Herbert Ulbrich ernannt.

Am Freitag und Samstag war auf dem Marktplatz von Freystadt eine große Mitmachmeile zum Leistungsbewerb aufgebaut. An den zahlreichen Ständen konnte jeder viel Wissenswertes rund um die Arbeit der Freiwilligen Helfer, der Polizei und des Roten Kreuzes erfahren. Manche Gerätschaft wurde von den interessierten Besuchern gerne getestet, wie der Spreizer der Feuerwehr oder auch die „Rauschbrille“, die die Polizei mitgebracht hatte. Wer diese Brille aufsetzte, hatte das Gefühl, schon einige Bierchen intus zu haben und gezieltes Laufen oder Zugreifen war damit gar nicht mehr so einfach.

Quelle: VWA