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180 Mann aus 14 Feuerwehren trafen sich zur Großübung bei Schöllnach

Schöllnach. Mittendrin im Wald stehen im Weißensteiner Weg vier Häuser und ein paar Stallgebäude.

Bei einem Waldbrand wären die Bewohner schnell vom Feuer eingeschlossen und die Feuerwehr muss rasch reagieren, um Mensch und Natur zu retten.

Bei einer großen Waldbrandübung am Samstagabend wurde genau dieses Szenario trainiert.

Jedes Jahr richtet eine andere Feuerwehr aus dem KBM-Bereich von Killinger Josef eine Waldbrandübung aus.

Dieses Jahr war die Freiwillige Feuerwehr Schöllnach an der Reihe.

Die Verantwortlichen um Kommandant Thomas Andieser wählten das Waldstück hinter Schuhreut für die große Übung, an der 180 Feuerwehrleute von 14 Feuerwehren teilnahmen.

Mit dabei war auch die Dispo Wasser des Landkreises, denn bei einem echten Waldbrand in diesem Gebiet kämen Killingers zehn Feuerwehren allein schnell an die Grenzen ihrer Schlauchkapazitäten.

So erhielten sie Unterstützung mit dem Schlauchanhänger, der über 2 km Schläuche fasst.

Zur Dispo Wasser gehören Einsatzkräfte der Feuerwehren Osterhofen, Langenisarhofen, Arbing und Aicha an der Donau.

Einfach sind die Gegebenheiten im Weißensteiner Weg nicht, wie die Feuerwehrleute feststellten: die Schlauchleitung müssen von der Ohe verlegt werden - einmal einen Kilometer lang,

die andere 1,5 km lang. Da ist Manpower gefragt, stellte Kommandant Thomas Andieser nach der Übung fest.

Zum Vergnügen der Kinder, die im Weißensteiner Weg daheim sind, spritzten die Feuerwehrleute in den Wald und auf die

angrenzende Wiese und die Buben und Mädchen verfolgten die Übung aufmerksam.

Am Ende folgte ein zufriedenes Fazit: die Wehren waren schnell einsatzklar, die Schlauchleitungen standen schnell und die Örtlichkeit.

Aus dem KBM Bereich von Josef Killinger waren die Feuerwehren Schöllnach, Taiding, Riggerding, Außernzell, Außerrötzing, Iggensbach, Handlab, Winzer und Neßlbach eingesetzt.

Die UG-ÖEL des Landkreises Deggendorf unterstütze bei dieser Übung KBM und die Einsatzkräfte.   -  sas