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Die letzten Einsätze

,,Verkehrsunfall“ fordert die Einsatzkräfte“

09.10.2019

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BRK und Feuerwehr übten technische Hilfeleistung

Ein schwieriges Szenario hatten Sebastian Ortner und Michael Lemberger von der Feuerwehr der Stadt Osterhofen am Mittwoch für eine Gruppenübung in technischer Hilfeleistung ausgetüftelt. Das Fahrzeug der UG-ÖEL diente als fiktive integrierte Leitstelle, die mit Sabrina Edmeier, Mitglied der Feuerwehr Auerbach und der UG-ÖEL, Besetzt wurde. Um19 Uhr ging die Alarmmeldung raus: ,,Verkehrsunfall mit Pkw und auslaufenden Betriebsstoffe in der Blaimberger Straße auf Höhe Kieswerk“. Diese erforderte den Einsatz von Krankentransportwagen sowie Feuerwehr mit Löschfahrzeug und Versorgungs-Lkw mit mobilem Stromerzeuger und Flutlichtanlage. Die Anfahrt erfolgte mit Sondersignalen.

Beim Eintreffen von Feuerwehr und BRK an der Einsatzstelle, stellte sich schnell heraus, dass sich das Szenario wesentlich dramatischer darstellte: Ein Pkw mit einer schwer verletzten Person lag auf dem Dach, ein weiterer Pkw daneben, ebenfalls mit einem schwerverletzten Insassen. Beide Unfallopfer konnten nur unter Schwerer Gerätschaften befreit werden. Des weiteren lag etwas abseits ein defomiertes Fahrrad dessen Fahrerin war aber nicht zusehen. Die Einsatzkräfte mussten daher zwei Rettungswägen und den Notarzt nachalarmieren. Die Feuerwehr forderte Rüstwagen und Tanklöschfahrzeug an. Die Feuerwehr Osterhofen war schnell vor Ort, allerding vergingen rund 15 Minuten, bis die beiden Rettungswagen und Feuerwehrarzt Dr. Peter Kraut am Einsatzort ankamen. Somit oblag es zunächst den Feuerwehrkameraden, der BRK- Besatzung zu Hand zu gehen, die eigeklemmten Personen zu befreien und nach der vermissten Radfahrerin zu suchen. Nach 14 Minuten war der erste Schwerverletzte befreit und konnte dem Rettungsdienst übergeben werden. Die Befreiung der zweiten Person gestaltete sich enorm schwierig: Die Feuerwehr bemühte sich 30 Minuten lang, die verletzte Fahrerin aus dem Wrack zu holen. Andere Kameraden hatten mittlerweile auch die Fahrradfahrerin gefunden: Sie war Schwerverletzt und hatte die Unfallstelle unter Schock verlassen und sich an einer schwer zugänglichen versteckt. Das Bergen aus der Enge gestaltete sich schwierig. Alle drei Verletzten wurden von Dr. Kraut in zusammen Arbeit mit dem Rettungsdienst für den Transport ins fiktive Krankenhaus im Rettungszentrum Osterhofen vorbereitet. Nach gut einer Stunde war die Übung in der Blaimbergerstraße beendet und die Retter Rückten ab. Im Schulungsraum der Feuerwehr im Rettungszentrum fand die Nachbesprechung mit einem kleinen Imbiss statt. Osterhofens zweiter Kommandant Johann Ecker Dankte allen Teilnehmern und Helfern. Insgesamt waren 30 Feuerwehrkameraden, elf Helfer des BRK, Notarzt Dr. Peter Kraut und drei Opfer an der Übung beteiligt. Ebenso wie Dritter Kommandant Markus Urlberger bedankte sich Ecker bei Sebastian Ortner und bei Michael Lemberger für die Idee und Planung des Szenarios. Weiter stellte Urlberger fest, dass die Feuerwehr gut Gearbeitet und vor allem auch den Brand Schutz beider sichergestellt hatte. Max Angermeier bemerkte, dass bei Nachalarmierungen Anfahrtszeiten von einer halben stunde für den Rettungsdienst und Notarzt durch aus Real sein können. Die Rettungswägen müssen unter Umständen aus Deggendorf oder Plattling anfahren. Auch mit Sondersignalen dauert es seine zeit. Die Zusammenarbeit zwischen BRK und Feuerwehr haben jedoch grundsätzlich gut Funktioniert, lediglich einige Probleme in der Kommunikation müssten noch aus der Welt geschafft werden.