Feuerwehren üben für den Ernstfall
Gergweis. Traditionell hat im Rahmen des „Tags der offenen Tür“ der Freiwilligen Feuerwehr Gergweis am 1. Mai eine Großübung stattgefunden. Es wurden dazu die Wehren im Vilstal sowie die Feuerwehren aus Osterhofen, Forsthart und Roßbach mit Sirenengeheul zum Einsatz gerufen. Neben zahlreichen Einsatzkräften war auch die Jugend stark vertreten.
Die Übungslage war, dass in der Pumpenanlage und in der Werkstatt des Klärwerks ein Brand ausgebrochen war – etliche Personen wurden vermisst. Dazu wurden die Gebäude eingenebelt. Außerdem wurde im Recyclinghof eine Person unter einem Container eingeklemmt, im Hof war ein anderer Container in Brand geraten. Zwei Gefahrstoffbehälter waren ebenfalls Teil der Übung.
Unter der Einsatzleitung von Kommandant Peter Waldherr und 3. Kommandant Andreas Müller kümmerte sich die Ortswehr um die Einweisung der eintreffenden Wehren und die Verkehrsabsicherung. Außerdem führte sie einen Löschangriff von ihrem Fahrzeug aus in der Kläranlage durch. Mit Atemschutz nahmen die Aktiven die Vermisstensuche im Gebäude vor. Die FF Forsthart begab sich ebenfalls in die Kläranlage und half bei der Vermisstensuche und beim Löschen.
Osterhofen übernahm die Löscharbeiten im Recyclinghof und erkundete die Gefahrstoffe. Dazu wurden zwei Trupps von je zwei Personen mit speziellen Schutzanzügen ausgerüstet. Roßbach wurde zur Rettung des Verletzten unter dem Container eingeteilt. Mit zwei Hebekissen war dies sicher und schnell erledigt. Göttersdorf und Oberndorf legten Leitungen vom Hydranten im Klärwerk zu den Tanklöschfahrzeugen von Gergweis und Osterhofen und versorgten diese mit Wasser. Galgweis schloss auch an einem Hydranten in der Kläranlage an, kühlte den Gastank in der Anlage und überwachte diesen. Neben zahlreichen Besuchern wohnten auch KBR Erwin Wurzer und KBI Jürgen Kainz der Übung bei.
Osterhofen übernahm die Löscharbeiten im Recyclinghof und erkundete die Gefahrstoffe. Dazu wurden zwei Trupps von je zwei Personen mit speziellen Schutzanzügen ausgerüstet. Roßbach wurde zur Rettung des Verletzten unter dem Container eingeteilt. Mit zwei Hebekissen war dies sicher und schnell erledigt. Göttersdorf und Oberndorf legten Leitungen vom Hydranten im Klärwerk zu den Tanklöschfahrzeugen von Gergweis und Osterhofen und versorgten diese mit Wasser. Galgweis schloss auch an einem Hydranten in der Kläranlage an, kühlte den Gastank in der Anlage und überwachte diesen. Neben zahlreichen Besuchern wohnten auch KBR Erwin Wurzer und KBI Jürgen Kainz der Übung bei.
Nach der Aktion trafen sich die Feuerwehren zur Einsatzbesprechung. Vorsitzender Hans Schmid begrüßte als Ehrengäste KBM Konrad Seis, KBM Manfred Ziegler, 3. Bürgermeister Konrad Breit, Fahnenmutter Roswitha Dietrich und Festmutter Beate Schmid, einige Stadt- und Kreisräte, Ehrenmitglieder sowie die zahlreichen Wehrleute. Der Vorsitzende dankte besonders allen an der Übung beteiligten Einsatzkräften sowie den zahlreichen Helfern und Spendern. Kommandant Peter Waldherr zeigte sich erfreut über den reibungslosen Verlauf der Übung und dankte allen Einsatzkräften und Helfern für die gute Zusammenarbeit.
KBM Konrad Seis dankte den 134 Wehrmännern und -frauen, dass sie sich für diese Übung Zeit genommen haben. Die landkreisübergreifende Zusammenarbeit habe gut geklappt. Es sei ruhig und umsichtig gearbeitet worden. Die Rettung der Verletzten sei gut durchgeführt worden. Die Atemschutzträger seien richtigerweise gesichert worden, bevor sie sich ins Gebäude begeben haben. Im Ernstfall müsste wegen der Gefahrstoffe natürlich alles rundum abgesperrt werden. Löblich sei, dass so viele Jugendliche an der Übung teilgenommen haben. Dank gelte auch der Gergweiser Wehr für das Erstellen des Szenarios und den Jugendlichen der Ortswehr und der FF Galgweis, die sich als „Vermisste“ zur Verfügung stellten. Stadt und ZAW dankte er dafür, dass sie das Übungsobjekt zur Verfügung gestellt hatten. Er wünschte zuletzt allen Wehrleuten für die Zukunft alles Gute und ermunterte die Jugend weiterhin zum Einsatz in der Feuerwehr.
3. Bürgermeister Konrad Breit betonte, dass die Übung gut abgelaufen sei. Die Stadt Osterhofen rüste die Wehren in ihrem Bereich gut aus und habe immer ein offenes Ohr für deren Belange. Der Dank gelte den Wehren aus Forsthart und Roßbach für die Teilnahme.
Verbunden mit der Übung war auch ein „Tag der offenen Tür“ für die Bevölkerung. Die Bürger konnten sich über die Ausrüstung ihrer Wehr informieren. Für das leibliche Wohl war mit Mittagessen, Brotzeiten sowie Kaffee und Kuchen gesorgt. Viel Spaß machten auch die Spiele und die Hüpfburg.
Verbunden mit der Übung war auch ein „Tag der offenen Tür“ für die Bevölkerung. Die Bürger konnten sich über die Ausrüstung ihrer Wehr informieren. Für das leibliche Wohl war mit Mittagessen, Brotzeiten sowie Kaffee und Kuchen gesorgt. Viel Spaß machten auch die Spiele und die Hüpfburg.
Bericht PNP