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Die letzten Einsätze

Fünf frische Feuerwehrautos auf einmal

Fünf auf einen Streich. Damit kann die Stadt zwar nicht ganz mit dem tapferen Schneiderlein mithalten, und trotzdem ist es für Osterhofens Feuerwehrkommandanten Manfred Ziegler „einmalig“, dass die Stadt direkt fünf neue Feuerwehrfahrzeuge anschafft. Und groß war die Freude freilich auch bei den Feuerwehren Anning, Langenamming, Oberndorf und Untergessenbach, die je ein neues Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF) zur Verfügung gestellt bekommen, sowie den Kameraden aus Osterhofen über den neuen Mannschaftstransportwagen (MTW). Alle Fahrzeuge bezog die Stadt von Furtner und Ammer aus Landau.

„Es ist wertvoll, dass die Feuerwehren gut ausgestattet sind“, betonte Bürgermeisterin Liane Sedlmeier, und machte damit direkt klar, dass die Stadt diese Investition über fast 700000 Euro gerne getätigt hat. Schließlich habe die Feuerwehr eine große Bedeutung für die gesamte Gesellschaft, sagte Sedlmeier: „Ihr seid‘s immer für die Menschen da und das ist nun ein Beitrag, dass ihr sicher zum Einsatz kommt“, fügte sie an. Sie sei froh um jeden Mann und jede Frau, die sich in der Feuerwehr engagieren.

„700 000, das ist kein Pappenstiel“

Einer, der das sehr emotional tut, wie er in seiner Ansprache mit einem Lachen selbst anmerkte, ist Feuerwehrkommandant Manfred Ziegler. „Ich denke, wenn wir nichts anschieben, dann wären wir jetzt nicht hier“, sagte Ziegler. „700000 Euro, das ist kein Pappenstiel“, das sei ihm bewusst. Und doch: Für ihn ist jeder Cent, den die Stadt in die fünf neuen Fahrzeuge gesteckt hat, gut angelegt. „Das Equipment ist der aktuellste Stand der Technik“, berichtet Ziegler. Was jetzt schon von Vorteil ist, aber aber auch in die Zukunft gedacht ist: „Wir planen eigentlich schon wieder 30 Jahre voraus“, so Ziegler. Daher sei die Ausrüstung, etwa mit Lichtmasten oder auch Notstromaggregaten, von denen bisher aber erst eines geliefert wurde, über der Norm. Schließlich müssten die Fahrzeuge jetzt knapp 20 bis 25 Jahre zuverlässig ihre Arbeit leisten.

Fahrzeuge individuell für jede Wehr ausgestattet

Sonst ist die Fahrzeugausstattung ganz an die individuellen Bedürfnisse der fünf Wehren angepasst worden. Ziegler bedankte sich dabei bei den Kommandanten für die gute Zusammenarbeit. Die TSF sind, wie der Name schon sagt, für den Einsatz mit einer Tragkraftspritze, aber auch mit Tauchpumpen und Kettensägen ausgestattet. Der Osterhofener MTW dient hingegen dazu, das Personal zum Einsatzort zu bringen. Zusätzlich habe man ihn mit einem Verkehrsleitsystem auf dem Dach ausgestattet, um auch die Verkehrsabsicherung am Einsatzort zu gewährleisten. Neben dem Einsatz ist er aber auch für die Jugendarbeit gedacht, sagte Ziegler: „Wenn ihr da mal was habt, dann kommt gerne auf uns zu, dann leihen wir ihn euch gerne aus“, bot Ziegler seinen Kameraden an.

Sechster Streich schon in der Pipeline

Oliver Hartl, Feuerwehr-Sachbearbeiter der Stadt und Kommandant der FF Untergessenbach, zeigte sich in einer kurzen Ansprache ebenso glücklich und machte die Feuerwehrler vor allem auf die Führerschein-Situation für die neuen Fahrzeuge aufmerksam.

Liane Sedlmeier nutzte die Gelegenheit, sich auch beim Stadtrat und der Regierung von Niederbayern zu bedanken. Beim Stadtrat, dass er, genau wie sie selbst, immer hinter den Feuerwehren stehe und solche Investitionen möglich mache, und bei der Regierung von Niederbayern für die Zuschüsse, die man für die Fahrzeuge erhalten habe.

Neben dem finanziellen Aspekt ist Sedlmeier aber eine Sache besonders aufgefallen: „Jede Feuerwehr hat richtige Freude ausgestrahlt“, sagte sie. „Das zeigt mir, dass die Mittel bestens investiert sind.“

Und der sechste Streich steht bereits an: Ein GW-L1 (Gerätewagen Logistik) für die Feuerwehr Altenmarkt sei bereits in der Pipeline.

− lgz

Bericht PNP