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Die letzten Einsätze

Koordination im Ernstfall

UG-ÖEL informierte sich über die Arbeitsweise der ILS

Die Unterstützungsgruppe der Örtlichen Einsatzleitung (UG-ÖEL) im Landkreis Deggendorf hat kürzlich die Rettungsleitstelle für Feuerwehren und Rettungsdienst in Straubing besucht. Die Mitglieder der UG-ÖEL sind ehrenamtliche Feuerwehr- und Rettungsdienstmitglieder, die im Katastrophenfall den Örtlichen Einsatzleiter im Lageraum (Landratsamt) bzw. an der Einsatzstelle unterstützen.



Die beiden stv. Leiter der UG-ÖEL im Landkreis Deggendorf, Sebastian Ortner (FF Osterhofen) und Helmut Leberfinger (FF Galgweis), planten und koordinierten den Besuch bei der ILS in Straubing. Die ILS (Integrierte Leitstelle Straubing) betreibt das Bayerische Rote Kreuz und wird über die Notrufnummer 112 erreicht.

Die Mitarbeiter der ILS koordinieren für die Landkreise Deggendorf, Regen, Straubing und die kreisfreie Stadt Straubing im Einsatzfall alles, was mit Feuerwehr, Rettungsdienst, Wasserwacht und Bergwacht zu tun hat. Diese werden über die Disponenten alarmiert und koordiniert.

Bayern ist in 26 Rettungsdienstbereiche untergliedert, jeder Rettungsdienstbereich besteht aus einem oder mehreren Landkreisen sowie kreisfreien Städten. Für jeden dieser Schutzbereiche ist ein Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung (ehemals Rettungszweckverband) als Träger des Rettungsdienstes eingerichtet. In jedem Rettungsdienstbereich ist eine Leitstelle für den Rettungsdienst (RLST) oder eine Integrierte Leitstelle (ILS) eingerichtet. Acht der 26 Leitstellen werden durch das Bayerische Rote Kreuz im Auftrag der jeweiligen Zweckverbände für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung betrieben.

In der dreistündigen Führung und Besprechung in der Leitstelle in Straubing wurde den Aktiven der UG-ÖEL Deggendorf die Arbeit der Disponenten erklärt und der Katastrophen-Fall beim Hochwasser vor einigen Wochen nochmals besprochen. Wichtig war allen Teilnehmern, dass man genau weiß, wie die Kollegen in der ILS arbeiten, damit man alle wichtigen Informationen austauschen und problemlos kommunizieren kann.

Bericht PNP