{gallery}Galgweis{/gallery}

Galgweis. Zum Maibaumfest am Feuerwehrgerätehaus hat am Samstag die Freiwillige Feuerwehr eingeladen. Eingeleitet wurde das Fest mit einer Feuerwehrübung, an der neben der FF Galgweis als em Gastgeber noch die Wehren aus Osterhofen, Forsthart, Göttersdorf, Oberndorf, Gergweis, Walchsing, Kriestorf und Pörndorf mit insgesamt 128 Wehrmännern und -frauen teilnahmen.

Bei der Übung wurde angenommen, dass ein landwirtschaftliches Anwesen etwas außerhalb der Ortschaft Galgweis brannte: Kinder hatten dort im Schweinestall gezündelt, so dass es zum Brand kam. Dabei wurden sieben Kinder vermisst. Als der Brand durch den Kranführer auf der Baustelle entdeckt wurde, passierte ein Unfall: Eine schwere Betonplatte schlug einen Arbeiter auf sechs Meter Höhe bewusstlos. Dieser blieb auf der Mauer liegen. Die Platte jedoch fiel zu Boden und begrub einen Helfer.

Die Einsatzleitung hatte der Kommandant der Galgweiser Wehr Helmut Leberfinger. Im Anschluss an die Übung wurde das Maifest gehalten, bei dem der Maibaum versteigert wurde. − eib

{gallery}Gemeinschaft{/gallery}

Die "Osterhofener Werkstätten" sind am Freitagabend Schauplatz einer Gemeinschaftsübung von neun Feuerwehren gewesen. Das angenommene Szenario: Schwelbrand im Produktionsbereich und mehrere verletzte Personen.

Um 19 Uhr schlug die Brandmeldeanlage an. Heulende Sirenen alarmierten die Feuerwehren Osterhofen, Altenmarkt, Aicha, Haardorf, Thundorf, Wisselsing, Künzing und Winzer. Osterhofens stellvertretender Kommandant Hans Ecker übernahm die Einsatzleitung. Kreisbrandmeister Xaver Altschäfl und Winzers 2. Bürgermeisterin Friederike Sandner beobachteten die Übung, an der auch Kreisbrandmeister Christoph Thiele und Ehrenkreisbrandmeister Franz Eichinger mit ihren Ortswehren teilnahmen.

Die Feuerwehr Altenmarkt führte im Rahmen der Brandschutzerziehung mit dem Kindergarten des Sonderpaedagogischen Förderzenrtrums eine Führung im Rettungszentrum Osterhofen durch. Die Vorfreude, die Feuerwehr besichtigen zu dürfen, war bei den zehn Kinder im Alter von vier bis sieben Jahren sehr groß.
Die Kleinen waren mehr als aufgeregt, als drei Feuerwehrautos im Förderzentrum eintrafen. Auf dem Weg zum Rettungszentrum wurde sogar mit eingeschalteten Martinshorn gefahren. Dort angekommen führte der 2. Kommandant Hans Ecker die Kinder in die Umkleidekabinen. Sie staunten nicht schlecht, dass dort so viele Spinde mit kompletter Feuerwehrausrüstung vorhanden sind.
Beim weitern Rundgang wurde die Einsatzzentrale in Augenschein genommen. Dort erläuterte Hans Ecker den Kleinen, dass hier die die Notrufe eingehen, wie vor kurzem beim Sturm Niklas. Die weitere Führung fand bei den Feuerwehrautos statt. Hier lernten die Kinder welche Gerätschaften sich im Auto befinden und für welche Einsatzzwecke sie Verwendung finden. Unter anderem wurde ihnen der Rettungsspreitzer und die Atemschutzausrüstung, der Büffel sowie die Wasserschläuche und die Spritze, die auch gleich von den Kindern inspiziert wurde gezeigt. Die Schlauchlänge musste sofort festgestellt werden und die Kinder hatten mächtig Spaß dabei, einen Schlauch komplett auszurollen. Er zeigte ihnen ein spezielles Gerät, mit dem die Feuerwehrmänner die Unterflurhydranten öffnen und damit eine Wasserversorgung herstellen können. Weiteres Anschauungsmaterial bot ein Löschfahrzeug, dass im Inneren das Wasser zum Löschen ist, aber das manche Brände nur mit Schaum oder Kohlenstoffdioxid gelöscht werden können.

{gallery}REWE{/gallery}

Heute ist unsere Jugendfeuerwehr u. die Feuerknirpse bei der Kinderbetreuung beim 10 Jährigen Jubiläum vom REWE unterwegs.

{gallery}Loeschangriff{/gallery}

Seit über 30 Jahren ist das Schmankerlfest der Stadtfeuerwehr auf dem Gelände des Rettungszentrums ein fixer Termin im Veranstaltungskalender der Stadt.

Die Organisatoren lassen sich daher auch durch Regen nicht aus dem Konzept bringen und für die Besucher schien das nasskalte Wetter am Samstag eher ein Ansporn zu sein, in besonders großer Zahl zu erscheinen.

Auf alle Fälle lasse der gute Besuch der Bevölkerung und der Nachbarwehren gegenseitige Wertschätzung erkennen, die auch im Einsatzfall von großem Nutzen sei, zeigte sich FF-Vorsitzender, Ehrenkreisbrandrat Leopold Schmid überzeugt.

Ein besonderer Applaus wurde den "Feuerknirpsen" zuteil: Sie demonstrierten unter Leitung ihrer Gruppenführerin Michaela Baumgartner den Aufbau eines Löschangriffes.

{gallery}Erste Hilfe Jugend{/gallery}

Am Dienstag Abend nahmen die Jugend Feuerwehr Osterhofen bei einem Auffrischungs Kurs Erste Hilfe teil

Die Jugend bedankt sich recht Herzlich beim BRK Osterhofen und allen Ausbildern. 

Kommmandant Manfred Ziegler lobt Betreuer der Feuerwehrjugend und Knirpse

Zu einem Überraschungsausflug nach Deggendorf hatte Feuerwehrkommandant Manfred Ziegler am vergangenen Freitag seine wichtigsten Helfer bei der Gewinnung, Ausbildung und Begeisterung, junger Menschen für die Feuerwehr eingeladen.

Bei einem gemeinsamen Abendessen in Deggendorf lobte Kommandant die Jugendwarte für ihre sehr wertvolle und aufopferungsvolle Arbeit und stellte heraus, dass es keineswegs selbstverständlich ist, dass sich junge Leute neben ihrer aktiven Mitarbeit bei der Feuerwehr in zusätzlichen Freizeitstunden um junge Menschen kümmern, die es sich zum Ziel gesetzt haben, einmal aktive Feuerwehrfrau beziehungsweise Feuerwehrmann zu werden. Nach dem Abendessen stand ein gemeinsamer Kinobesuch mit dem Streifen Traumfrauen auf dem Programm. Der nächtliche Besuch einer Cocktailbar rundete den in dieser Form erstmals durchgeführten Dankesabend ab.

Dieser gelungene Abend wurde finanziert vom Feuerwehr-Förderverein, dessen Vorsitzender Alois Dobler meinte dass die finanzielle Unterstützung der Jugendarbeit nicht nur als wesentliches Vereinsziel festgeschrieben ist, sondern dass es für die gesamte Vorstandschaft des Feuerwehr Förderverins eine Herzensangelegenheit ist dass Engagement der Feuerwehr bei der Nachwuchsgewinnung nach Kräftigen zu förden und dazu gehört auch, die Arbeit derjenigen herauszustellen, die sich um die Ausbildung der Feuerknirpse und der Feuerwehrjugend das ganze Jahr über in vorbildlicher Weise kümmern.

Neumitgliederwerbung angelaufen:

Angehende Atemschutzträger probten Ernstfall in Brandsimulationsanlage

Dunkelheit, Hitze, Qualm, Lärm vieleicht Hilferufe. Ein Einsatz in brennenden Gebäuden verlangt Feuerwehrleuten viel ab. Um gut vorbereitet zu sein, werden Retter mit dem Umgang der Atemschutzgeräte in tensiv geschult.

Nahc dem Theoretischen Teil der Prüfung gilt es, die erlernten und lebenswichtigen Bewegungsabläufe und Handgriffe in der Praxis nachzuweisen. Aus diesem Grund trafen sich angehende Atemschutzgeräteträger aus dem Landkreis Passau und dem österreichischen Ried im Innkreis am vergangenen Samsatg auf dem Gelände der Freiwilligen Feuerwehr Osterhofen. Dort steht die einzige Brandsimulationsanlage in Niederbayern. Unter den fachmännischen Augen von Markus Urlberger mussten die Floriansjünger ihr Erlerntes unter realitätsnahen Umständen beweisen, um die Prüfung zu bestehen. Wer in der Brandsimulationsanlage auf die Übungsstrecke geht, den erwarten 25 harte Minuten. In verschiedenen Räumen und in unterschiedlicher Weise werden Umstände simuliert, unter denen die Retter im Ernstfall arbeiten müssen.

Vorsitzender Schmid: Zum 150. Jubiläum hinter der Wehr stehen - Werbeaktion in dieser Woche

"Die Feuerwehr ist für Alle da - aber (noch) nicht Alle sind Mitglied bei der Feuerwehr!": Mit einem Werbebrief ruft die Freiwillige Feuerwehr Osterhofen mit Unterstützung des Feuerwehr-Fördervereins in dieser Woche möglichst viele Bürgerinnen und Bürger aus dem Stadtgebiet Osterhofen zu einer Mitgliedschaft bei der Feuerwehr oder beim Feuerwehr-Förderverein auf.

Anlass ist unter anderem das 150. Jubiläum, das die Freiwillige Feuerwehr Osterhofen im Jahr 2018 feiert. Der im November gewählte neue Feuerwehr-Vorsitzender Leopold Schmid meint, "ein solches Fest gelingt dann besonders gut, wenn möglichst viele unserer Stadtbewohner voll hinter ihrer Feuerwehr stehen und sie nach Kräften unterstützen. Und diese Unterstützung kommt am besten durch eine Mitgliedschaft bei der Feuerwehr oder beim Feuerwehr-Förderverein zum Ausdruck."

Bei der Freiwilligen Feuerwehr Osterhofen sind alle willkommen, auch schon die ganz Jungen: Interessierte können ab acht Jahre bei den "Feuerknirpsen" beginnen, ab zwölf Jahren werden sie Mitglied bei der Feuerwehrjugend und ab 18 Jahren aktiver Feuerwehrmann bzw. Feuerwehrfrau. In jedem Alter kann man als förderndes Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr oder dem Feuerwehr-Förderverein beitreten.

Bei der Aktion zur Gewinnung neuer Mitglieder hat die Feuerwehrführung auch die Gewinnung zusätzlicher Aktiver im Blickfeld. Und nachdem man Aktive bei der Feuerwehr am wirkungsvollsten über eine gute Nachwuchsarbeit rekrutieren kann, will die Feuerwehr Osterhofen im Frühjahr 2015 einen Aktionstag für "Feuerknirpse" und die Feuerwehrjugend anbieten, bei dem sich interessierte Kinder, Jugendliche und ihre Eltern darüber informieren können, was die jungen Leute bei der Feuerwehr Osterhofen erwartet.

Informationen zur Feuerwehr Osterhofen, den "Feuerknirpsen" und der Feuerwehrjugend sowie zum Förderverein gibt es auch unter www.ff-osterhofen.de

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Das Hochwasser 2013 hat gezeigt, worauf im Katastrophenfall zu achten ist und welche Mängel noch entschärft werden müssen. Diese Erkenntnisse müssen jetzt aufgearbeitet werden, hat Kreisbrandmeister Xaver Altschäfl am Donnerstag bei einer Info-Veranstaltung im Rettungszentrum erklärt. Dort wurde den Feuerwehrabordnungen aus dem Landkreis mit stationierten Abfüllanlagen eine Sandsack-Zunähmaschine vorgeführt, damit für den Tag X die Weichen auf "Funktionsfähigkeit" gestellt sind.

Die gefährliche Beschüttung erfolgt nicht mehr in Personennähe, sondern nimmt in der Materialbeförderung und Befüllung einen anderen Verlauf, erläuterte Altschäfl. Zudem wird damit die Leistungskapazität der sonst anfälligen Gerätschaften mit eingesetzten Wischerblättern optimiert.

Näheres hierüber und wie Sandsäcke ohne Verletzungen verschlossen werden können, erläuterte Josef König von der gleichnamigen Firma anhand praktischer Beispiele.