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Die letzten Einsätze

Koordination im Ernstfall

UG-ÖEL informierte sich über die Arbeitsweise der ILS

Die Unterstützungsgruppe der Örtlichen Einsatzleitung (UG-ÖEL) im Landkreis Deggendorf hat kürzlich die Rettungsleitstelle für Feuerwehren und Rettungsdienst in Straubing besucht. Die Mitglieder der UG-ÖEL sind ehrenamtliche Feuerwehr- und Rettungsdienstmitglieder, die im Katastrophenfall den Örtlichen Einsatzleiter im Lageraum (Landratsamt) bzw. an der Einsatzstelle unterstützen.

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Viel mehr als Feuerwehrauto fahren

Aktionsreicher und erlebnisvoller Tag der Ferienkinder bei Feuerwehr

Bestens gelaunt haben 31 Kinder am Samstagvormittag den Ferienspaß der Feuerwehr Osterhofen im Rettungszentrum genossen. Zu Spiel und Spaß rund um die Feuerwehr wartete Michaela Baumgartner, unterstützt von stellvertretendem Kommandant Hans Ecker, Elisabeth Ortner sowie rund zehn engagierten Florianjüngern, für die Buben und Mädchen mit etlichen Aktionen auf. Bei den unterschiedlichen Stationen stand nicht nur das Element Wasser im Vordergrund.

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Erlebnisreiche Tage im Zeltlager der Feuerwehr Forsthart mit Leistungsprüfung für die Jugend

Freizeitspaß und Feuerwehrwissen haben zahlreiche Jugendliche aus 19 Feuerwehren im Landkreis Deggendorf am Wochenende in Forsthart kombiniert: Sie nahmen am Zeltlager der FF Forsthart teil und legten die Jugendleistungsprüfung ab.

Die Entscheidung der Freiwilligen Feuerwehr Forsthart, ein Zeltlager für Jugendliche auszurichten, ist nicht neu. Im vergangenen Jahr spielte das Wetter nicht mit und das Vorhaben musste kurzfristig abgesagt werden. Beim zweiten Anlauf am vergangenen Freitag konnte dafür ein Traumstart hingelegt werden.

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Sechs Wehren proben den Ernstfall

Großbrand auf dem Anwesen Gröll in Ebering in der Gemeinde Künzing mit vier vermissten Personen: Zur Bekämpfung dieses Horrorszenarios wurden kürzlich sechs Feuerwehren zu einer A3-Übung alarmiert. Wallerdorfs FF-Vorsitzender Julian Maidl koordinierte als Einsatzleiter den Ablauf. KBR Erwin Wurzer, KBM Alexander Sterr und Bürgermeister Siegfried Lobmeier verfolgten das Geschehen.

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Personelle und technische Unterstützung

Feuerwehrkommandanten und Führungskräfte informieren sich über Arbeitsweise der UG-ÖEL und den Einsatz von Drohnen

Was macht die Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung? Wie und bei welchen Einsätzen wird eine Drohne eingesetzt? Um diese Fragen zu beantworten, hat Alexander Sterr, zuständiger Kreisbrandmeister (KBM), die Kommandanten und Führungskräfte des KBM-Bereichs 4 am Donnerstagabend zu einer Informationsveranstaltung eingeladen.

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Die Stadt feiert zwei Tage lang: Buntes Programm zum Start

Kaum zu glauben, dass seit dem letzten Fest schon wieder zwei Jahre vergangen sind“: So begrüßte amtierender Bürgermeister Kurt Erndl am Samstag die Gäste zum Bürgerfest 2024 auf dem Osterhofener Stadtplatz. Die Veranstaltung war trotz des gleichzeitig stattfindenden Fußballspiels gut besucht. Außerdem schützte eine hellgraue Wolkendecke die Festgäste davor, von der Sonne gegrillt zu werden.

Los ging es nachmittags um 16 Uhr mit Bewirtung und Blasmusik von der Kapelle „Olli und Friends“. Um 17 Uhr wartete die Tanzschule „Dance with Bianca“ mit insgesamt sieben Tanzgruppen in den Richtungen Hip-Hop und Zumba auf. Beteiligt waren Tänzerinnen in der Altersspanne von vier bis 21 Jahren.

Danach hielt der amtierende Bürgermeister seine Rede. Die nutzte er auch, um die am Fest Beteiligten zu loben. „Ich möchte mich vor allem bei den Vereinen, dem Bauhof und dem Kulturamt bedanken, die sich wieder mit viel Zeit und Aufwand in die Veranstaltung einbringen“, sagte er. „Ohne euer ehrenamtliches Engagement wäre eine solche Veranstaltung nicht machbar.“ Anschließend stieß er mit seinem Maßkrug auf der Bühne an mit Manfred Ziegler (Feuerwehrkommandant), Werner Sixt (Vorsitzender der Spielvereinigung), Susanne Brotzaki (Kulturreferentin), Josef Reiner (Vorsitzender der Kolpingfamilie), Michael Pokoj-Metag (Bauhofleiter).

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Die Hochwasser-Lage in Osterhofen: Die Pegel fallen leicht

Am Osterhofener Deichabschnitt ist „soweit alles in Ordnung“, sagt Manfred Ziegler, Kommandant der Feuerwehr Osterhofen, am Donnerstagnachmittag. „Die Pegel fallen leicht.“

Die Wehr geht mindestens noch bis Sonntag auf Deichwache. Vor allem, wenn die Pegel fallen, könnte es zu Abrutschungen kommen, weshalb die Einsatzkräfte dann möglicherweise auch nachts den Deich kontrollieren werden, erklärt der Kommandant. Denn die Deiche seien durchweicht und „wenn das Wasser zurückgeht, entsteht ein Sog“. Ob die zusätzlichen Kontrollgänge notwendig sind, beurteile die Feuerwehr anhand der aktuellen Lage.

Ein Hilfskontingent aus dem Landkreis Dingolfing-Landau hat am Donnerstag indes in Hengersberg einige Hundert Paletten mit Sandsäcken befüllt, sagt Manfred Ziegler. Diese werden im Landkreis verteilt. Die FF Osterhofen brachte mit dem Wechsellader 100 Paletten in den Donau-Gewerbepark zur Lagerung. Von dort aus können die Sandsäcke bei Bedarf verteilt werden.

Bericht PNP

Den Deich im Blick: Mit der Feuerwehr Osterhofen auf Wache

Mehrmals am Tag sehen die Feuerwehren an den Deichen nach dem Rechten und halten nach Veränderungen Ausschau: Wie die Deichwache funktioniert, erklärt die FF Osterhofen.

Zwei Menschen sind am frühen Mittwochvormittag am Deich bei der Donau-Wald-Brücke unterwegs – aber nicht für einen morgendlichen Spaziergang. Die beiden tragen große orange Schwimmwesten und haben zwischen sich ein Seil gespannt. Sie gehen langsam, nehmen den Deich ganz genau unter die Lupe. Alle vier Stunden ist die Feuerwehr Osterhofen bis in den Abend auf Deichwache.

Die Donau ist nach wie vor hoch – knapp 7,40 Meter beträgt der Wasserstand am Vormittag. Am Deich ist noch ein guter Meter Luft nach oben, schätzt Oliver Weininger von der Feuerwehr Osterhofen. Die größte Gefahr: Auf dem Deich lastet ein enormer Druck. „Er weicht sich auf“, erklärt Weininger. Deshalb halten die Einsatzkräfte Ausschau nach Biberlöchern und stellen sicher, dass nirgends am Deich etwas weggerutscht ist. Besonders kritisch ist es in den Außenkurven – da ist der Druck am größten. Weininger erinnert sich an 2013, damals war ein richtiger Riss im Deich. Zwischen Mühlham und Ruckasing, auch an einer Außenkurve.

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In Osterhofen haben zahlreiche Feuerwehren den Deich mit Sandsäcken gesichert

Die Hochwasserlage an der Donau im Bereich Osterhofen (Lkr Deggendorf) ist nach wie vor angespannt: Das teilt die Stadt Osterhofen am Dienstagmittag in einer Pressemitteilung mit.

Die Prognosen der Hochwasserstände haben sich verbessert: Derzeit werde mit einem Wasserstand von etwa 7,40 Metern am Pegel Deggendorf im Laufe des Dienstagsabend gerechnet, bevor die Pegel wieder fallen werden. In Osterhofen wird der Pegel wohl höher liegen, weil hier noch das Wasser der Isar hinzukommt, so FF-Kommandant Manfred Ziegler.

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Landrat Bernd Sibler informiert sich über Lage in Osterhofen

Ein Bild von der Lage im Osterhofener Ortsteil Aicha hat sich Landrat Bernd Sibler am Dienstagnachmittag gemacht – auch den Einsatzkräften im Rettungszentrum stattete er einen Besuch ab. Sibler zeigte sich vorsichtig optimistisch und hob die gute Zusammenarbeit im Landkreis hervor.

Bereits am Montag war damit begonnen worden, die Wasseraustritte am Biotop beim Schöpfwerk in Aicha zu unterbinden – am Dienstag setzten sich die Arbeiten fort, erklärte amtierender Bürgermeister Kurt Erndl vor Ort. Drei Mulden, durch die das Wasser nach oben drückte, würden hier gefüllt. Im unteren Deichabschnitt müsse die Feuerwehr zudem nach dem Biber Ausschau halten: „Der kommt vielleicht zurück und versucht, ein Quartier zu bauen“, erklärte Erndl. Das Problem mit dem Biber sei bereits mit den Jägern besprochen, meinte dazu Bernd Sibler.

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