Osterhofens FF-Kommandant gibt Tipps: So vermeidet man einen Brand im Advent
Die dunkle, kalte Jahreszeit ist prädestiniert für Kerzenschein und Kaminfeuerromantik und damit auch für Brandgefahren: Wo Risiken lauern, wie man sich schützen kann und was zu tun ist wenn es wirklich brennt, erklärt Manfred Ziegler, Kommandant der Feuerwehr Osterhofen (Landkreis Deggendorf)
„Wir haben letztes Jahr einen Wohnhausbrand gehabt, weil jemand einen Adventskranz vergessen hat“, berichtet er. „Dass ein Christbaum gebrannt hat, hatten wir schon eine Zeit lang nicht mehr.“ Wenn im Winter Brände innerhalb des Hauses entstehen liege das oft daran, dass Kerzen oder dergleichen einfach vergessen werden, weil die Leute etwa einkaufen gehen oder sich mit Bekannten verratschen.
„Mordsgefährlich“ und zu vermeiden sind nach der Meinung von Manfred Ziegler Sternwerfer, auch Wunderkerzen genannt. Mit ihnen könne es im Haus sehr schnell passieren, dass etwas in der Umgebung Feuer fängt. „Ich würde nicht empfehlen, mit echten Kerzen zu arbeiten“, meint er außerdem, auch wenn echtes Kerzenlicht schön und romantisch ist. Denn bei diesen reicht beispielsweise ein Windstoß durch ein geöffnetes Fenster, um eine Gardine in Flammen aufgehen zu lassen. Lichterketten seien eine Alternative, zudem gibt es mittlerweile LED-Kerzen, die wie echte Kerzen flackerndes Licht erzeugen.
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